Königsfischen 2024

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Das diesjährige Königfischen fand am 09. September statt. Wie in jedem Jahr, wurden morgens ab 07:00 Uhr die Startkarten an unserem Vereinslokal “Dattenfelder Hof“ ausgegeben. Die Startkarten wurden von unserem 2. Vorsitzenden Michael Majer sowie Geschäftsführer Tobias Täuber verteilt.

Da ergiebiger Regen über längere Zeit ausblieb, sah man sich einem flachen Pegelstand gegenüber. Das Wetter hingehen schien verheißungsvoll. Bei morgentlichem Nieselregen und 17 °C machten sich die ersten Anglerinnen und Angler auf den Weg. Der Nieselregen sollte im Laufe des Vormittags nachlassen, sodass es bei bewölktem Himmel und 20 °C weiter ging.

Erfreulich war in diesem Jahr die Teilnehmerzahl. Im Anbetracht von fast 500 Vereinsmitgliedern mögen 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht viel klingen, dennoch war es eine Verdopplung der Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Vorjahren. Pünktlich um 12:00 Uhr kehrten die Petrijünger wieder im »Dattenfelder Hof« ein, um Ihre Fänge wiegen zu lassen. Als unparteiischer Mann an der Waage stand Tobias Täuber. Als unbestechlicher Stenograf am Papier saß Michael Majer. Die zeitüberbrückende Moderation sowie das Ausfüllen der Urkunden übernahm Ottmar Weier.

Zahlreiche Tüten in den Händen verrieten es bereits; es war ein erfolgreicher Angeltag. Zahlreiche Barben und Döbel bestimmten an diesem Tage beim Wiegen das Geschehen. Aber auch Nasen, eine Bachforelle sowie ein Rapfen wurde gefangen. Dieser Rapfen war es, welcher Christoph Friedrich nach dem Wiegen den Titel des diesjährigen Fischkönigs bescherte. Mit 2360 Gramm verwies der Rapfen die bis dato führende Barbe (2240 Gramm) von Lars Iwertowski auf Rang zwei.

Bei den beiden Fliegenfischern, Eberhard Schulz und Norbert Schweiger, hieß es Döbel gegen Döbel. Hier setzte sich der Döbel von Norbert Schweiger mit 800 Gramm gegen den Artgenossen (540 Gramm) von Eberhard Schulz durch.

Im Anschluss an das Wiegen fand man sich im großen Saal zum Mittagessen zusammen. Bei gut bürgerlicher Küche (Schnitzel, Kroketten, Pommes und Salat) und einigen Kaltgetränken wurden reichlich Erfahrungen und gutes, altes Anglerlatein ausgetauscht.

Ottmar Weier bedankte sich bei allen Teilnehmern, der Teilnehmerin sowie dem Team vom »Dattenfelder Hof« und wünschte eine gute Heimreise.